© 2015 All Right Reserved, GLEIS-Tech Gröbli

GLEIS - Tech Groebli

The Micrometer Workshop - Swiss Handmade - Luxury fine Modeltrains - Since 1998

Art.Nr. 19000 RhB G 4/5, No. 107, grün/schwarz, vor 2006 Fr. 1195.- Art.Nr. 19000/1 RhB G 4/5, No. 107, grün/schwarz, nach 2006, Namenschild „ALBULA“ Fr. 1295.- Art.Nr. 19001 RhB G 4/5, No. 108, grün/schwarz, vor 2006 Fr. 1195.- Art.Nr. 19001/1 RhB G 4/5, No. 108, grün/schwarzn nach 2006, Namenschild „ENGIADINA“ Fr. 1295.-
Das Modell Die Modelle RhB G 4/5 No. 107 und 108 werden von der Firma GLEIS-Tech Gröbli St.Gallen, im Massstab 1:160 (Nm 6,5mm) nach modernstem Stand der Modellbautechnik nachgebaut. Für das Fahrwerk wird ein neuer bewährter Antrieb der Firma Märklin verwendet. Das Antriebsgestänge mit der beweglichen Heusingersteuerung ist nachgebildet. Ein Glockenankermotor sorgt für die entsprechende Laufkultur dieses aussergewöhnlichen Modells. Antrieb über vier Achsen. Die Lokomotiven sind mit Micro-Train-Kupplungen versehen und sind kompatibel zu den Fahrzeugen anderer Nm Hersteller. Minimalradius 195mm Dieses Model der G 4/5, wird nur auf Kundenwunsch produziert. Das Modell kann nach Wunsch digalisiert werden. Es wird eine erste Serie von 10 Modellen hergestellt.
Das Original Bereits 1902 fertigte die SLM zwei vierfach gekuppelte Nassdampf-Verbundlokomotiven Nr. 21 und 22 für die Äthiopische Eisenbahn. Mit einer dieser Lokomotiven wurden im gleichen Jahr Probefahrten auf dem Netz der Rhätischen Bahn durchgeführt. Die positiven Resultate dieser Versuche veranlassten den Vorstand der RhB, zum Stückpreis von 61.500 Franken vier weitgehend baugleiche Maschinen bei der SLM zu bestellen. Diese trafen zwischen Juni und August 1904 in Graubünden ein, sie erhielten die Betriebsnummern 101 bis 104. Das Leistungsprogramm sah vor Anhängelasten von 90 Tonnen auf Steigungen von 35 ‰ mit einer Geschwindigkeit von 18 km/h zu befördern, während auf ebenen Strecken eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreicht werden sollte. Versuchsfahrten zeigten jedoch, dass die Maschinen in der Lage waren, die geforderte Last auf Steigungen noch mit 22 km/h zu befördern, während auf ebenen Strecken eine Höchstgeschwindigkeit von 52 km/h erreicht werden konnte. Der weiter ansteigende Verkehr erforderte bald weitere leistungsfähige Lokomotiven. Die RhB entschloss sich 1906 zum Kauf von vier weiteren G 4/5 mit höherer Leistung. Zuglasten von 95 Tonnen sollten nun auf 35 ‰ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h befördert werden. Während die Lokomotiven 105 und 106 noch in der traditionellen Nassdampfbauweise ausgeführt wurden, kam bei den Lokomotiven 107 und 108 erstmals Heissdampf zum Einsatz. Die Leistung war bei beiden Bauarten gleich hoch, mit je 800 PS galten sie als die weltweit stärksten Schmalspur- Dampflokomotiven. Da sich die Heissdampfbauweise bewährte, wurden auch alle folgenden G 4/5 mit Überhitzern ausgestattet. Bis 1915 wurden so noch insgesamt 21 weitere Lokomotiven in insgesamt fünf Serien beschafft. Die letzte Lokomotive mit der Nummer 129 erhielt zusätzlich einen Vorwärmer. Mit insgesamt 29 Exemplaren entstand so die bis heute grösste einheitliche Lokomotivserie der Rhätischen Bahn. Heute sind von den Lokomotiven der Reihe G 4/5 nur noch die Nummer 107 und 108 für Sonderfahrten im Einsatz und werden vom Personal liebevoll als Relikte vergangener Eisenbahnromantik gepflegt.
Die Dampflokomotive Typ G 4/5 No. 101 - 129 der Rhätischen Bahn

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Art.Nr. 19000 RhB G 4/5, No. 107, grün/schwarz, vor 2006 Fr. 1195.- Art.Nr. 19000/1 RhB G 4/5, No. 107, grün/schwarz, nach 2006, Namenschild „ALBULA“ Fr. 1295.- Art.Nr. 19001 RhB G 4/5, No. 108, grün/schwarz, vor 2006 Fr. 1195.- Art.Nr. 19001/1 RhB G 4/5, No. 108, grün/schwarzn nach 2006, Namenschild „ENGIADINA“ Fr. 1295.-
Das Modell Die Modelle RhB G 4/5 No. 107 und 108 werden von der Firma GLEIS-Tech Gröbli St.Gallen, im Massstab 1:160 (Nm 6,5mm) nach modernstem Stand der Modellbautechnik nachgebaut. Für das Fahrwerk wird ein neuer bewährter Antrieb der Firma Märklin verwendet. Das Antriebsgestänge mit der beweglichen Heusingersteuerung ist nachgebildet. Ein Glockenankermotor sorgt für die entsprechende Laufkultur dieses aussergewöhnlichen Modells. Antrieb über vier Achsen. Die Lokomotiven sind mit Micro-Train-Kupplungen versehen und sind kompatibel zu den Fahrzeugen anderer Nm Hersteller. Minimalradius 195mm Dieses Model der G 4/5, wird nur auf Kundenwunsch produziert. Das Modell kann nach Wunsch digalisiert werden. Es wird eine erste Serie von 10 Modellen hergestellt.
Das Original Bereits 1902 fertigte die SLM zwei vierfach gekuppelte Nassdampf-Verbundlokomotiven Nr. 21 und 22 für die Äthiopische Eisenbahn. Mit einer dieser Lokomotiven wurden im gleichen Jahr Probefahrten auf dem Netz der Rhätischen Bahn durchgeführt.[1] Die positiven Resultate dieser Versuche veranlassten den Vorstand der RhB, zum Stückpreis von 61.500 Franken vier weitgehend baugleiche Maschinen bei der SLM zu bestellen. Diese trafen zwischen Juni und August 1904 in Graubünden ein, sie erhielten die Betriebsnummern 101 bis 104. Das Leistungsprogramm sah vor Anhängelasten von 90 Tonnen auf Steigungen von 35 ‰ mit einer Geschwindigkeit von 18 km/h zu befördern, während auf ebenen Strecken eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreicht werden sollte. Versuchsfahrten zeigten jedoch, dass die Maschinen in der Lage waren, die geforderte Last auf Steigungen noch mit 22 km/h zu befördern, während auf ebenen Strecken eine Höchstgeschwindigkeit von 52 km/h erreicht werden konnte. Der weiter ansteigende Verkehr erforderte bald weitere leistungsfähige Lokomotiven. Die RhB entschloss sich 1906 zum Kauf von vier weiteren G 4/5 mit höherer Leistung. Zuglasten von 95 Tonnen sollten nun auf 35 ‰ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h befördert werden. Während die Lokomotiven 105 und 106 noch in der traditionellen Nassdampfbauweise ausgeführt wurden, kam bei den Lokomotiven 107 und 108 erstmals Heissdampf zum Einsatz. Die Leistung war bei beiden Bauarten gleich hoch, mit je 800 PS galten sie als die weltweit stärksten Schmalspur- Dampflokomotiven. Da sich die Heissdampfbauweise bewährte, wurden auch alle folgenden G 4/5 mit Überhitzern ausgestattet. Bis 1915 wurden so noch insgesamt 21 weitere Lokomotiven in insgesamt fünf Serien beschafft. Die letzte Lokomotive mit der Nummer 129 erhielt zusätzlich einen Vorwärmer. Mit insgesamt 29 Exemplaren entstand so die bis heute grösste einheitliche Lokomotivserie der Rhätischen Bahn. Heute sind von den Lokomotiven der Reihe G 4/5 nur noch die Nummer 107 und 108 für Sonderfahrten im Einsatz und werden vom Personal liebevoll als Relikte vergangener Eisenbahnromantik gepflegt.
Die Dampflokomotive Typ G 4/5 No. 101 - 129 der Rhätischen Bahn