© 2015 All Right Reserved, GLEIS-Tech Gröbli

GLEIS - Tech Groebli

The Micrometer Workshop - Swiss Handmade - Luxury fine Modeltrains - Since 1998

Art.Nr. 27000 Hipp`sche Wendescheibe "Wiesen", beweglich Fr. 205.- Art.Nr. 27000/1 Buch Signalbeschreibungen 2010 Fr. 60.-
Das Model Das Modell der Hipp`sche Wendescheibe der Firma GLEIS-Tech Gröbliist im Massstab 1:160 hergestellt. Das Signal kann mit einem Servo-Motor vorbildlich (nicht enthalten) gestellt werden.
Das Original Dieser Signaltyp wurde vom Erfinder und Uhrmacher Matthäus Hipp entwickelt und erstmals 1862 in Winterthur angewendet. Das Signal ist nach ihm benannt und war lange vor den Flügelsignalen in Gebrauch. Die letzten Hauptsignale arbeiteten bei der Rhätischen Bahn bis 20. Mai 1987, wo ab 1904 allmählich fast das gesamte Stammnetz mit solchen, in einigen Punkten verbesserten Einfahrsignalen ausgerüstet wurde. Dabei gab es weder Ausfahrsignale noch Vorsignale, die Wendescheiben dienten ausschliesslich dem Schutz der Stationsanlage, wie es ihr ursprünglicher Name «Abschlusssignal» andeutet. Mit der Einrichtung des Streckenblocks wurden Lichtsignale aufgestellt, nun in der üblichen Anordnung Einfahrvorsignal, Einfahrsignal kombiniert mit Ausfahrvorsignal, Ausfahrsignal. Ein stillgelegtes Signal verblieb an der RhB-Strecke Davos-Filisur am westlichen Ende des Wiesener Viadukts. Vielleicht auch darum, weil Ernst Ludwig Kirchner dieses Signal in seinem Bild Die Brücke bei Wiesen verewigt hat. Als Denkmal sind Signale im Areal der Hauptwerkstätte in Landquart (öffentlich zugänglich) und an der Segantinistrasse in Chur zu finden. Der Antrieb funktioniert über ein Gewicht im Signalmast, welches nach ca. 200 Scheibenumdrehungen wieder aufgezogen werden muss. Das Signal wird mit Strom aus einer Batterie elektromagnetisch ausgelöst (elektrischer Schwachstromimpuls) und arbeitet bei Sturm und im Winter zuverlässiger als Wendescheiben, die mit Drahtzügen bedient werden. Der Stromimpuls löst die Drehung der Scheibe immer im Uhrzeigersinn aus.
Hipp`sche Wendescheibe das original Rhätische Bahn Signal

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Art.Nr. 27000 Hipp`sche Wendescheibe "Wiesen", beweglich Fr. 205.- Art.Nr. 27000/1 Buch Signalbeschreibungen 2010 Fr. 60.-
Das Model Das Modell der Hipp`sche Wendescheibe der Firma GLEIS-Tech Gröbliist im Massstab 1:160 hergestellt. Das Signal kann mit einem Servo-Motor vorbildlich (nicht enthalten) gestellt werden.
Das Original Dieser Signaltyp wurde vom Erfinder und Uhrmacher Matthäus Hipp entwickelt und erstmals 1862 in Winterthur angewendet. Das Signal ist nach ihm benannt und war lange vor den Flügelsignalen in Gebrauch. Die letzten Hauptsignale arbeiteten bei der Rhätischen Bahn bis 20. Mai 1987, wo ab 1904 allmählich fast das gesamte Stammnetz mit solchen, in einigen Punkten verbesserten Einfahrsignalen ausgerüstet wurde. Dabei gab es weder Ausfahrsignale noch Vorsignale, die Wendescheiben dienten ausschliesslich dem Schutz der Stationsanlage, wie es ihr ursprünglicher Name «Abschlusssignal» andeutet. Mit der Einrichtung des Streckenblocks wurden Lichtsignale aufgestellt, nun in der üblichen Anordnung Einfahrvorsignal, Einfahrsignal kombiniert mit Ausfahrvorsignal, Ausfahrsignal. Ein stillgelegtes Signal verblieb an der RhB-Strecke Davos-Filisur am westlichen Ende des Wiesener Viadukts. Vielleicht auch darum, weil Ernst Ludwig Kirchner dieses Signal in seinem Bild Die Brücke bei Wiesen verewigt hat. Als Denkmal sind Signale im Areal der Hauptwerkstätte in Landquart (öffentlich zugänglich) und an der Segantinistrasse in Chur zu finden. Der Antrieb funktioniert über ein Gewicht im Signalmast, welches nach ca. 200 Scheibenumdrehungen wieder aufgezogen werden muss. Das Signal wird mit Strom aus einer Batterie elektromagnetisch ausgelöst (elektrischer Schwachstromimpuls) und arbeitet bei Sturm und im Winter zuverlässiger als Wendescheiben, die mit Drahtzügen bedient werden. Der Stromimpuls löst die Drehung der Scheibe immer im Uhrzeigersinn aus.
Hipp`sche Wendescheibe „Wiesen“ das Rhaetische Bahn Signal